Der Arbeitskreis „Spuren jüdischen Lebens in Hünfelden“ lädt am Montag, den 19. Mai ab 19 Uhr zu einem besonderen Gesprächsabend ins Rathaus in Kirberg. Anlass ist die Verlegung der ersten Stolpersteine in Kirberg am 27. Mai ab 16 Uhr in der Mainzer Landstraße 12.
Eingeladen ist die Karlsruherin Christine Beller, Urenkelin der Heringer Jüdin Judith Mildner, geb. Löwenstein, einer nahen Verwandten der Kirberger Löwensteins. Mit ihr ins Gespräch kommt der gebürtige Mensfelder und Lokalhistoriker Markus Streb.
Die beiden erzählen anhand zahlreicher Fotos, Dokumente und Anekdoten die Geschichte der Familie Löwenstein, die in Kirberg den Dorfnamen „Roberts“ trug. Sie zeigen Fundstücke ihrer gemeinsamen Recherchen und berichten von den heutigen Herausforderungen und Möglichkeiten der Spurensuche.
Der Eintritt ist kostenlos. Der Arbeitskreis „Spuren jüdischen Lebens in Hünfelden“ freut sich über Spenden für das Projekt Stolpersteine in Hünfelden.